Kara hat morgen Geburtstag und kann vor lauter Aufregung einfach nicht einschlafen, so sehr freut sie sich darauf. Den ganzen Tag wird sie zusammen mit ihrer Mama verbringen, die Sommerrodelbahn hinab sausen, durch den Spreewald paddeln und sogar in einem Heißluftballon fliegen! Endlich schließt Kara die Augen, bis sie tief und fest schläft und zu träumen beginnt ...
Im sagenumwobenen Lutkiland lernt Kara die liebenswerten Lutki und deren merkwürdige, „nicht nicht“ sehr lustige Sprache kennen. Trotzdem möchte Kara so schnell wie möglich wieder zurück nach Hause.Aber wie? Die Lutki wissen Rat: Der Schlangenkönig Góspodaŕ könne ihr ganz gewiss „nicht“ helfen, sagen sie.
Kara macht sich auf den Weg zum Schlangenkönig und verirrt sich in der Dunkelheit des Sumpfes. Dort begegnet sie dem gierigen Blud. Der bietet ihr an, sie bis zum Reich des Wassermanns zu begleiten, allerdings nur gegen Bezahlung. Zwei Goldmünzen verlangt er dafür. Kara, die ausgerechnet in diesem Traum ihr Portmonee vergessen hat, greift zu einer List und gibt dem Blud stattdessen zwei glitzernde Knöpfe.
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Es kommt, wie es kommen muss: Bald darauf bemerkt der Blud den Schwindel. Kara kann ihm nur dank der Hilfe des freundlichen Wassermanns entkommen und ihre Reise durch das Lutkiland fort-setzen. Doch der Blud nimmt die Verfol-gung auf und wird ihr noch einige Male in die Quere kommen.
Zur Tagesmitte trifft Kara auf die einsame, klagende Mittagsfrau und den kuscheligen Kater Plon, der eigentlich ein verwandelter Glücksdrache ist. Kara und Plon werden „ziemlich beste Freunde“ und überstehen fortan das eine und andere, kleine und große Abenteuer gemeinsam.
Im prächtigen Palast des Schlangenkönigs Góspodaŕ und seiner königlichen Gemahlin Gòspoza erfahren Kara und Plon, dass der gemeine Kobold Kubo unlängst die Zauberkrone des Schlangenkönigs Góspodaŕ gestohlen hat. Ohne deren Zauberkraft ist es selbst diesem unmöglich, Kara den Weg nach Hause zu zeigen.
Kara und der Kater Plon beschließen den Kobold und die Krone zu suchen und dem Schlangenkönig zurück zu bringen.
Aber das ist leichter gesagt als getan ...